01. bis 29. November 1913: „Olympia – Halle für Sport und Körperkultur“, Berlin (Deutschland)

Das „Olympia – Halle für Sport und Körperkultur“ befand sich in Berlin am Kurfürstendamm 151 im Gebäude der früheren Rollschuhbahn.

Platzierungen:
1. Albert Sturm
2. Heinrich Weber
3. Eduard Ritzler
4. Clement d’Angers [Clement le Boucher]

Das Finale fand am 29.11.1913 statt – Albert Sturm gewann gegen Heinrich Weber.

Promoter war der ‚Internationale Ringer Verband‘ (IRV). Gerungen wurde im griechisch-römischen Stil.

Teilnehmer:
Albert Sturm, Heinrich Weber, Eduard Ritzler, Clement d’Angers
[Clement le Boucher], Apollon le Colosse, Arthur Baganz, Artur
Barkowski, Max Bordel, August de Clercq, Albert Hein, Karl Herold,
Reinhold Hintze, Pawel [Paul] Kisch, Oskar Luppa, Reinhold Petitjean,
Sava Rajkovic, Adolf Reckling, Paul Westergaard-Schmidt, Franz Solar,
Wilhelm Stalling

Die nachfolgenden Dokumente sind Programmbeilagen, die den Besucher:innen der Ringkämpfe zur Verfügung gestellt wurden und sich im Nachlass von Heinrich Weber befinden. Bei den einseitigen Beilagen handelt es sich vermutlich um Druckfahnen, die zum Teil mit handschriftlichen Bemerkungen und Korrekturen von Heinrich Weber versehen sind.

Neben Kurzbiografien einzelner Ringer (z.B. Heinrich Weber, Albert Sturm und Clement d’Angers [Clement le Boucher]) enthielten die Pamphlete auch Resultate vorangegangener Begegnungen sowie verschiedene Aufsätze von Heinrich Weber, z.B. „Geschichtliches und Modernes vom Ringkampf. Ein Ringergrab vor 5000 Jahren!“ in fünf Teilen.

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